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Livø Yachthafen

Willkommen im Yachthafen von Livø – einer winzigen, geschützten Insel im Limfjord, auf der Ruhe und Gastfreundschaft an erster Stelle stehen.

Der Yachthafen von Livø liegt an der Südseite der Insel, genau dort, wo auch die Fähre aus Rønbjerg anlegt. Er ist vermutlich einer der kleinsten Häfen in Himmerland mit Platz für nur etwa 30 Boote. Das verleiht dem Ort eine besondere, friedliche Atmosphäre, und man spürt die Ruhe, sobald die Insel am Horizont erscheint.

Hier begegnet man einer Nähe und Gastfreundschaft, wie man sie nur auf einer Insel dieser Größe findet. Da Autos auf Livø nicht erlaubt sind, kann man hier eine außergewöhnliche Stille erleben.

Mit etwas Glück trifft man den Hafenmeister, der auch das Ferienzentrum der Insel betreibt und zu den wenigen ständigen Bewohnern gehört.

Der Hafen ist von schöner Natur umgeben und bietet renovierte Sanitäranlagen sowie Tische und Bänke. Von hier aus führt ein Weg nach Livø By oder weiter auf die vielen Wanderwege, die durch Wälder, Strände, Heidegebiete und landwirtschaftliche Flächen führen.

 

Erlebnisse auf Livø

Livø By besteht aus einem kleinen Kaufmannsladen mit Café und Gasthof, einem Spielplatz, dem Livø Ferienzentrum und der Livø Landwirtschaftsgård. Im Café – das zugleich als Rezeption des Ferienzentrums dient – kann man das lokale Bier „Livøl“ probieren und leckere Mittagsgerichte genießen. Hier gibt es auch Eis und einige grundlegende Lebensmittel zu kaufen.

Auf dem Landwirtschaftsgård treffen Sie die 35 Kühe, die für die Landschaftspflege der Insel verantwortlich sind, und können an einer der geführten Sommertouren teilnehmen.

Livø hat jedoch auch eine dunkle Vergangenheit. Über einen Zeitraum von 50 Jahren beherbergten die weißen Gebäude der Insel 743 Männer, die damals als kleinkriminell, als Vagabunden, homosexuell oder als „moralisch minderwertig“ galten und als ungeeignet für die offenen Anstalten auf dem Festland angesehen wurden. Auf Livø wurden sie vor der Öffentlichkeit verborgen, um die Gesellschaft vor dem zu schützen, was man damals als abweichendes Verhalten betrachtete. Die Geschichte ist in den Häusern noch heute spürbar, die heute vom Livø Ferienzentrum genutzt werden.

Rund um die Insel befinden sich mehrere Aussichtstürme, von denen man die großartige Landschaft überblicken kann. Im Nordwesten der Insel liegt Louisehøj, mit 43 Metern der höchste Punkt. Bei klarer Sicht kann man von hier bis nach Fur sowie nach Mors und Thy auf dem Festland sehen.

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